Für ein besseres Miteinander im Deutschlandradio: Erklärstücke und neues Leitbild

Hintergrund

„Erklärstücke“ stellte Dr. Eva Sabine Kunz dem Hörfunkrat des Deutschlandradios bei seiner Sitzung am Donnerstag (21. Mai) in Köln vor. Damit ergänzte die Leiterin des Intendantenbüros ihre Ausführungen zur Arbeit der Steuerungsgruppe „Für ein besseres Miteinander im Deutschlandradio“.

Wo bleibt die Kritik: Der Hörerservice beim Deutschlandradio und die Sozialen Netzwerke

Hintergrund

„Mehr Anspruchsdenken“ bei den Hörern konstatiert Intendant Willi Steul vom Deutschlandradio. Vor Allem seit der Einführung des Rundfunkbeitrags habe sich diese Haltung verstärkt breit gemacht.
Die Arbeit des Hörerservice und der Umgang mit Sozialen Netzwerken wie Facebook und Twitter bildeten den Schwerpunkt der Diskussionen des Hörfunkrats bei seiner Sitzung am Donnerstag (21. Mai) in Köln. Im Funkhaus am Raderberggürtel informierten Mitarbeiterinnen und Mitarbiter des Hörerservice das Aufsichtsgremium über ihre Arbeit und die aktuellen Entwicklungen im Dialog mit der Hörerschaft.

Zum Umgang mit Kritik: Heute tagt der Hörfunkrat des Deutschlandradios

Hintergrund

Der Hörfunkrat des Deutschlandradios tagt heute ab 11 Uhr im Funkhaus in Köln. Auf der Tagesordnung stehen der Hörerservice, der Umgang mit Kritik der Hörerschaft, mit Facebook und Twitter sowie ein Leitbild. Die wichtigen Themen hat der Hörfunkrat aus der öffentlichen Sitzung jedoch in eine neu gegründete Strategie-Arbeitsgruppe ausgelagert.

Betriebsausflug nach Bremen: Hörfunkrat tagte am 12. März kaum zweieinhalb Stunden

Hintergrund

Die Öffentlichkeit bestand aus nur drei Personen. Bei der ersten öffentlichen Sitzung des Hörfunkrats am 12. September 2014 in Berlin waren es noch rund zehnmal so viele gewesen.
Aus dem Fenster des Veranstaltungssaals konnte man hinabblicken auf die Weser. Der Hörfunkrat des Deutschlandradios tagte am 12. März 2015 in den Räumen von Radio Bremen. Während draußen die Schiffe langsam den Fluss entlangtuckerten, beeilte sich das Gremium, seine Sitzung in nur zweieinhalb Stunden zu Ende zu bringen.

Frauen in Führungspositionen: Deutschlandradio will familienfreundlicher Sender werden

Hintergrund

„Ich kann die Kerle ja nicht erschießen.“ Mit dieser flapsigen Bemerkung begründete Intendant Willi Steul bei der Sitzung des Hörfunkrats vom Deutschlandradio am Donnerstag (4. Dezember) in Berlin das langsame Vorwärtskommen bei der Durchsetzung der Gleichberechtigung in Führungspositionen.

Keine Rede wert: Hörfunkrat verweigert Debatten

Petition

Eine eigene Sendung für Diskussionen der Hörerschaft soll es auf Deutschlandradio Kultur künftig nicht mehr geben. Hörerbeteiligung möchte der Sender in verschiedene Sendungen einstreuen, wenn sich das Thema dafür eignet. Das hat der Hörfunkrat des Deutschlandradios bei seiner Sitzung am Donnerstag (4. Dezember) in Berlin beschlossen.

Der Hörfunkrat tagt am 4. Dezember: Noch ein Monat bis zum nächsten Trauerspiel?

Hintergrund, Petition

Die nächste Sitzung des Hörfunkrats beim Deutschlandradio findet am Donnerstag (4. Dezember) in Berlin statt. Engagierte Hörerinnen und Hörer sollten sich dieses Trauerspiel nicht entgehen lassen. Schließlich will das Gremium an diesem Tag über einen Ersatz für die Nachtgespräche „2254“ abstimmen.

Nicht nachlassen: #rettet2254 weiterhin im Gespräch bis zur nächsten Hörfunkratssitzung am 4. Dezember in Berl in

Hintergrund, Petition

ein deutliches Signal war es, das die 3.427 Unterzeichner/innen der Petition für barrierefreie Hörerbeteiligung und Meinungsvielfalt im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gesetzt haben. Geholfen hat es leider wenig. Im persönlichen Übergabegespräch beteuerten Willi Steul und Frank Schildt zwar, das Engagement für die Sendung 2254 zu begrüßen. In der Sitzung des Hörfunkrates sprachen sich beide dann aber dafür aus, der Empfehlung des Programmausschusses zu folgen.
Der hatte bereits am Vorabend befunden, man sehe „derzeit keine Notwendigkeit, die Programmverantwortlichen zu einer Wiedereinführung dieser Sendung anzuhalten“. Das Ende der lebendigen und einzigartigen Diskussions-Sendung 2254 ist also vom Hörfunkrat deutlich abgesegnet worden.

Demokratie statt Enteignung: Die Beitragszahler müssen den Hörfunkrat wählen!

Hintergrund

Die Parteien haben sich den Staat unter den Nagel gerissen. Aber auch den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk haben sie einfach eingesackt. Das jedoch hat das Bundesverfassungsgericht am 25. März 2014 für verfassungswidrig erklärt. Mit Zähnen und Klauen versuchen die Politiker nun, ihre Pfrübnde zu retten. Mit dem neuen Staatsvertrag für das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) werden sie vermutlich nur so viel Einfluss preisgeben, wie es ihnen absolut unvermeidlich erscheint. Eine demokratische Wahl der Gremien durch die Zuschauer ist jedenfalls nicht zu erwarten.