Patricia Schlesinger hat dem Ansehen des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks massiv geschadet. Nun bedarf es auch einer Debatte um seine Strukturen.
Nachrichtenwert: Aktualität, Nähe, Prominenz, Ausmaß und Konflikt
SchreibwerkstattÜber den Nachrichtenwert lässt sich trefflich streiten. Letztlich ist die Einschätzung immer subjektiv, was jemand für berichtenswert hält. Dennoch gibt es einige Kriterien, die auf den Nachrichtenwert eines Ereignisses hindeuten.
Das siebte W: Woher stammt die Information?
SchreibwerkstattZu den journalistischen „6 W“ kommt noch ein siebtes hinzu. Darauf hatte ich vor fast 15 Jahren bereits aufmerksam gemacht. Inzwischen hat sich die Frage nach dem „Woher“ einer nachricht als „7. W“ weitgehend eingebürgert.
Die 6 W: Wer hat was wann wo wie warum gemacht?
SchreibwerkstattDie „6 W“ – oder zumindest vier davon – müssen in allen journalistischen Texten vorkommen. Der Aufbau des Texts folgt dabei in der Regel dem Prinzip der dramaturgischen Pyramide, indem er vom Wichtigsten zu zugrundeliegenden Spezialinformationen voranschreitet.
Der Rote Faden: Zur Struktur journalistischer Texte
SchreibwerkstattBei allen journalistischen Textsorten sollten die 6 W vorkommen. Der Aufbau des journalistischen Texts folgt dabei in der Regel dem Prinzip der dramaturgischen Pyramide, indem er eine Steigerung vom Wichtigen zum Unwichtigen vornimmt.
Die Kunst des Journalismus: Phantasievoll und farbig formulieren
Schreibwerkstatt„Die Kommission zur Begutachtung der Auswirkungen des neuen Gesetzes zur Bekämpfung der Scheinselbständigkeit hat ihre Arbeit aufgenommen.“ Mit einem Seufzer faltet Ludmilla Leser ihre Zeitung zusammen und legt sie in die Ecke: „Wieder mal total langweilig!“
Viele Leserinnen und Leser sind mit ihrer Zeitung unzufrieden, weil ihnen die trockene und wenig mitreißende Schreibe nicht gefällt. Wie aber können Journalisten ihr Publikum erreichen? Wie können Zeitungsmacher ihr Produkt interessant und zugleich informativ gestalten? Wie schreibt die Redaktion ihre Geschichten „farbig“?
Die journalistischen Textsorten: Beispielhaft für professionellen Journalismus
SchreibwerkstattDie journalistischen Textsorten waren Thema einer kleinen Serie im Journalismus-Blog von Franz-Josef Hanke. Den Abschluss findet diese Reihe nun mit einer Zusammenstellung von Verweisen auf Beispiele und Erläuterungen dazu.
Essay: keine journalistische Textsorte, sondern ein literarischer Versuch
SchreibwerkstattInterview: Fragen und Antworten im Wortlaut
SchreibwerkstattDas Interview veröffentlicht die Fragen eines oder mehrerer Journalisten und die Antworten des Gesprächspartners im Wortlaut. In Printpublikationen ist es die seltenste journalistische Textsorte. Häufig kommt es dagegen in audiovisuellen Medien vor.
Feature: Frei und formlos mit rotem Faden
SchreibwerkstattDas Feature ist die freieste der journalistischen Textsorten. Nahezu alles ist erlaubt, was das vorgegebene Thema dem Publikum näherbringt.